Herstellung und Prüfung von Lyophilisaten auf hydrophoben TrägerfolienHaftfestigkeit und Bioverfügbarkeit
Herstellung und Prüfung von Lyophilisaten auf hydrophoben Trägerfolien
Haftfestigkeit und Bioverfügbarkeit
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dc.contributor.advisor | Süverkrüp, Richard | |
dc.contributor.author | Weichselbaum, Anja | |
dc.date.accessioned | 2020-04-05T20:25:06Z | |
dc.date.available | 2020-04-05T20:25:06Z | |
dc.date.issued | 2002 | |
dc.identifier.uri | https://hdl.handle.net/20.500.11811/1802 | |
dc.description.abstract | Arzneiformen wie Augensalben, -tropfen und -wässer werden bereits seit Jahrhunderten verwendet. Viele Gesichtspunkte hinsichtlich Qualität und Verträglichkeit konnten im Laufe der Zeit verbessert, optimiert oder eliminiert werden. Aber trotz ihres heutzutage immer noch großen Anwendungsspektrums bei der Behandlung von Augenerkrankungen, handelt es sich bei Augentropfen im Grunde genommen um eine verhältnismäßig unzureichende Darreichungsform, deren vielfältiger Einsatz heutzutage letztendlich nur durch einen Mangel an Alternativen gerechtfertigt werden kann. Verschiedene Anstrengungen wurden in den letzten Jahren unternommen, um diesem Punkt Abhilfe zu schaffen. Allerdings konnten sich Innovationen auf diesem Gebiet nicht oder meist nur in begrenzter Form aus den unterschiedlichsten Gründen durchsetzen. Auf der Suche nach einer alternativen Arzneiform wurden ophthalmische Lyophilisate auf Trägern entwickelt. Dabei ist die für eine einmalige Applikation erforderliche Dosis des Arzneistoffes in einem gefriergetrockneten (lyophilisierten) und damit porösen Tropfen eines wasserlöslichen Polymers dispergiert, der auf einem flexiblen hydrophoben Träger einerseits so fest haftet, daß eine Handhabung erfolgen kann, ohne daß er sich dabei ablöst, andererseits aber bei der Applikation am Auge leicht am Rand des etwas heruntergezogenen Unterlids abgestreift werden kann. Das Lyophilisat wird von der tränenflüssigkeit rehydratisiert und es entsteht ein Gel, welches zur Anwendung am Auge gelangt. Dieses neue System zeigt gegenüber den konventionellen Augentropfen einige Verbesserungen:
Der Einsatz der Lyophilisate in anderen medizinischen Bereichen ist ohne weiteres denkbar. Für diese Lyophilisate auf hydrophoben Trägern wurde ein Patent für Deutschland und die USA erteilt. | |
dc.language.iso | deu | |
dc.rights | In Copyright | |
dc.rights.uri | http://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/ | |
dc.subject | Lyophilisation | |
dc.subject | Ophthalmika | |
dc.subject | Drug Delivery System | |
dc.subject | Pilocarpin | |
dc.subject | Tropicamid | |
dc.subject | Natriumflourescein | |
dc.subject.ddc | 500 Naturwissenschaften | |
dc.subject.ddc | 610 Medizin, Gesundheit | |
dc.title | Herstellung und Prüfung von Lyophilisaten auf hydrophoben Trägerfolien | |
dc.title.alternative | Haftfestigkeit und Bioverfügbarkeit | |
dc.type | Dissertation oder Habilitation | |
dc.publisher.name | Universitäts- und Landesbibliothek Bonn | |
dc.publisher.location | Bonn | |
dc.rights.accessRights | openAccess | |
dc.identifier.urn | https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5n-00377 | |
ulbbn.pubtype | Erstveröffentlichung | |
ulbbnediss.affiliation.name | Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn | |
ulbbnediss.affiliation.location | Bonn | |
ulbbnediss.thesis.level | Dissertation | |
ulbbnediss.dissID | 37 | |
ulbbnediss.date.accepted | 06.05.2002 | |
ulbbnediss.institute | Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät : Fachgruppe Pharmazie / Pharmazeutisches Institut/Pharmazeutische Technologie | |
ulbbnediss.fakultaet | Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät | |
dc.contributor.coReferee | Diestelhorst, Michael |
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