Klawonn, Thorsten Harald: Niedermolekulare metallorganische Gelatoren : Desoxyaminozucker-Carbenkomplexe und Cholesterol-Titanocene. - Bonn, 2008. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5N-16088
@phdthesis{handle:20.500.11811/3708,
urn: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5N-16088,
author = {{Thorsten Harald Klawonn}},
title = {Niedermolekulare metallorganische Gelatoren : Desoxyaminozucker-Carbenkomplexe und Cholesterol-Titanocene},
school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2008,
note = {

Im Rahmen dieser Arbeit konnte das Gebiet der niedermolekularen metallorganischen Gelatoren auf zur Gelierung befähigte Aminozucker- funktionalisierte Carbenkomplexe sowie Metallocene ausgedehnt werden. Mittels nicht-kovalenter Wechselwirkungen (Wasserstoffbrückenbindungen, van-der-WaalsKräfte, pi-pi-Wechselwirkungen) aggregieren die Moleküle, bilden Nanostrukturen und Netzwerke in Lösungsmitteln verschiedener Polaritäten aus. Es kommt somit zur Gelierung der Solventien. Diese dargestellten Verbindungen besitzen zumeist amphiphile Strukturen, so dass in dieser Arbeit weitere metallorganische Amphiphile dargestellt und in mehreren Fällen erfolgreich auf Gelbildungseigenschaften untersucht wurden. Des Weiteren werden in dieser Dissertation Cholesterol-substituierte Titanocendichloride vorgestellt. Bei diesen handelt es sich um die ersten metallorganischen ALS-Gelatoren. Diese wurden auf Gelierungs- sowie katalytische Eigenschaften hin untersucht.
Durch Variation der Substitutionsmuster der Titanocene sowie Strukturveränderungen an den amphiphilen Aminozucker-funktionalisierten Carbenkomplexen ließen sich Struktur-Gelbildungs-Korrelationen ableiten.
Die supramolekularen nicht-racemischen Nanostrukturen der Gele wurden mittels komplementärer spektroskopischer und analytischer Verfahren (NMR-, CD-, SAXS-, TEM-, AFM, SEM-Messungen) untersucht. Folglich konnten Rückschlüsse auf die Aggregationsphänomene der Verbindungen gezogen werden. Darüber hinaus wurden mittels der oben beschriebenen Verfahren Aggregationsmodelle vorgeschlagen.
Diese Arbeit zeigt die Erweiterung des Gebietes der metallorganischen Gelatoren. Die Entwicklung der Aggregationsmodelle hilft, das Phänomen der Gelierung zu verstehen und neuartige funktionalisierte Verbindungen zu synthetisieren.

},

url = {https://hdl.handle.net/20.500.11811/3708}
}

Die folgenden Nutzungsbestimmungen sind mit dieser Ressource verbunden:

InCopyright