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Niedermolekulare metallorganische Gelatoren
Desoxyaminozucker-Carbenkomplexe und Cholesterol-Titanocene

dc.contributor.advisorDötz, Karl Heinz
dc.contributor.authorKlawonn, Thorsten Harald
dc.date.accessioned2020-04-12T19:25:42Z
dc.date.available2020-04-12T19:25:42Z
dc.date.issued2008
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/20.500.11811/3708
dc.description.abstract

Im Rahmen dieser Arbeit konnte das Gebiet der niedermolekularen metallorganischen Gelatoren auf zur Gelierung befähigte Aminozucker- funktionalisierte Carbenkomplexe sowie Metallocene ausgedehnt werden. Mittels nicht-kovalenter Wechselwirkungen (Wasserstoffbrückenbindungen, van-der-WaalsKräfte, pi-pi-Wechselwirkungen) aggregieren die Moleküle, bilden Nanostrukturen und Netzwerke in Lösungsmitteln verschiedener Polaritäten aus. Es kommt somit zur Gelierung der Solventien. Diese dargestellten Verbindungen besitzen zumeist amphiphile Strukturen, so dass in dieser Arbeit weitere metallorganische Amphiphile dargestellt und in mehreren Fällen erfolgreich auf Gelbildungseigenschaften untersucht wurden. Des Weiteren werden in dieser Dissertation Cholesterol-substituierte Titanocendichloride vorgestellt. Bei diesen handelt es sich um die ersten metallorganischen ALS-Gelatoren. Diese wurden auf Gelierungs- sowie katalytische Eigenschaften hin untersucht.
Durch Variation der Substitutionsmuster der Titanocene sowie Strukturveränderungen an den amphiphilen Aminozucker-funktionalisierten Carbenkomplexen ließen sich Struktur-Gelbildungs-Korrelationen ableiten.
Die supramolekularen nicht-racemischen Nanostrukturen der Gele wurden mittels komplementärer spektroskopischer und analytischer Verfahren (NMR-, CD-, SAXS-, TEM-, AFM, SEM-Messungen) untersucht. Folglich konnten Rückschlüsse auf die Aggregationsphänomene der Verbindungen gezogen werden. Darüber hinaus wurden mittels der oben beschriebenen Verfahren Aggregationsmodelle vorgeschlagen.
Diese Arbeit zeigt die Erweiterung des Gebietes der metallorganischen Gelatoren. Die Entwicklung der Aggregationsmodelle hilft, das Phänomen der Gelierung zu verstehen und neuartige funktionalisierte Verbindungen zu synthetisieren.

dc.language.isodeu
dc.rightsIn Copyright
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subjectCarbenkomplex
dc.subjectGelator
dc.subjectALS-Gelator
dc.subjectTitanocen
dc.subjectAminodesoxyzucker
dc.subjectAmphiphil
dc.subjectAggregationsmodell
dc.subjectmetallorganisch
dc.subjectMetallocene
dc.subjectCholesterol
dc.subjectCholesterin
dc.subjectNanostrukturen
dc.subjectTEM
dc.subjectSEM
dc.subjectAFM
dc.subjectStruktur-Gelbildungs-Korrelationen
dc.subject.ddc500 Naturwissenschaften
dc.subject.ddc540 Chemie
dc.titleNiedermolekulare metallorganische Gelatoren
dc.title.alternativeDesoxyaminozucker-Carbenkomplexe und Cholesterol-Titanocene
dc.typeDissertation oder Habilitation
dc.publisher.nameUniversitäts- und Landesbibliothek Bonn
dc.publisher.locationBonn
dc.rights.accessRightsopenAccess
dc.identifier.urnhttps://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5N-16088
ulbbn.pubtypeErstveröffentlichung
ulbbnediss.affiliation.nameRheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
ulbbnediss.affiliation.locationBonn
ulbbnediss.thesis.levelDissertation
ulbbnediss.dissID1608
ulbbnediss.date.accepted10.17.2008
ulbbnediss.fakultaetMathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
dc.contributor.coRefereeGansäuer, Andreas


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