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Monumentalmalerei im Spannungsfeld zwischen Historismus und Jugendstil
Das Werk von Wilhelm Köppen (1876-1917)

dc.contributor.advisorKanz, Roland
dc.contributor.authorHoffmann, Anja
dc.date.accessioned2020-04-13T18:36:20Z
dc.date.available2020-04-13T18:36:20Z
dc.date.issued19.10.2009
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/20.500.11811/3981
dc.description.abstractDer Münchener Monumentalmaler Wilhelm Köppen (1876-1917), Schüler des bekannten Künstlerfürsten und Meister des Jugendstils Franz von Stuck, arbeitete in einer Epoche, die noch vom Historismus, dem Neoklassizismus und dem Jugendstil geprägt war. Dieses Spannungsfeld spiegelt sich in seinem Werk wieder.
Wilhelm Köppen kann als idealer Vertreter der Monumentalmalerei um 1900 angesehen werden. Sowohl seine ausgeführten Werke in Mosaik, Fresko, Tempera- und Glasmalerei, als auch Entwürfe und Skizzenbücher sind weitgehend erhalten geblieben. Somit kann auch der Entstehungsprozess seiner Werke rekonstruiert werden. Köppen soll beispielhaft für das Kunstverständnis seiner Zeit untersucht werden: Die grundlegende Frage dabei ist, ob seine Werke, die von antikischen und frühchristlichen Einflüssen geprägt sind, Bildinhalte, Form und Technik des späten Historismus widerspiegeln. In einigen Fällen lieferte er nicht nur die Ausmalung, sondern auch Entwürfe für weitere Raumausstattungsteile. Mit diesen „Gesamtkunstwerken“ zeigt sich, dass er durch sein Schaffen Anteil an der künstlerischen Entwicklung seiner Zeit hatte. Köppen war stets bemüht, anhand von Quellen und Studien von Originalen die alten Techniken neu zu erlernen.
Ein Ziel der Dissertation war es, den Werkkorpus von Wilhelm Köppen auf der Grundlage zeitgenössischer Zeitschriften und des Nachlasses im Architekturmuseum der Technischen Universität München soweit wie möglich zu rekonstruieren. Vor der Untersuchung von Leben und Werk des Künstlers ist zunächst ein Überblick über die Kunstsituation in Deutschland der Jahrhundertwende mit dem Schwerpunkt auf München und die Situation der Monumentalmalerei der Zeit sinnvoll. Eine Skizze des künstlerischen Werdegangs und der technischen Aspekte seiner Arbeiten bildet schließlich die Grundlage für eine Beschreibung, Analyse und Interpretation seines künstlerischen Schaffens. Dabei sollen folgende Teilaspekte untersucht werden: Motivanalyse, die Monumentalmalerei als Unterstützung der architektonischen Raum¬wirkung und die Rezeption von antiker und frühchristlicher Kunst.
dc.language.isodeu
dc.rightsIn Copyright
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subjectJugendstil
dc.subjectHistorismus
dc.subjectKöppen
dc.subjectRezeption
dc.subjectMünchen
dc.subjectNeoklassizismus
dc.subjectMonumentalmalerei
dc.subject.ddc750 Malerei
dc.titleMonumentalmalerei im Spannungsfeld zwischen Historismus und Jugendstil
dc.title.alternativeDas Werk von Wilhelm Köppen (1876-1917)
dc.typeDissertation oder Habilitation
dc.publisher.nameUniversitäts- und Landesbibliothek Bonn
dc.publisher.locationBonn
dc.rights.accessRightsopenAccess
dc.identifier.urnhttps://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-18842
ulbbn.pubtypeErstveröffentlichung
ulbbnediss.affiliation.nameRheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
ulbbnediss.affiliation.locationBonn
ulbbnediss.thesis.levelDissertation
ulbbnediss.dissID1884
ulbbnediss.date.accepted16.07.2008
ulbbnediss.fakultaetPhilosophische Fakultät
dc.contributor.coRefereeCorsepius, Katharina


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