Borrmann, Thomas: Entwicklung neuer Adenin- und Adenosin-Rezeptorliganden als pharmakologische Werkzeuge und Proteomik-Methoden zur Identifizierung des humanen Adeninrezeptors. - Bonn, 2009. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5N-18693
@phdthesis{handle:20.500.11811/4130,
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author = {{Thomas Borrmann}},
title = {Entwicklung neuer Adenin- und Adenosin-Rezeptorliganden als pharmakologische Werkzeuge und Proteomik-Methoden zur Identifizierung des humanen Adeninrezeptors},
school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2009,
month = sep,

note = {Im Rahmen dieser Arbeit wurde eine Serie von N6-, 8- und 9-substituierten Adeninderivaten als Adeninrezeptorliganden und 1,8-disubstituierten Xanthinderivaten als A2B-Rezeptorliganden synthetisiert. Die neu dargestellten Verbindungen wurden im Arbeitskreis in Radioligand-Rezeptor-Bindungsstudien und funktionellen Experimenten auf ihre pharmakologischen Eigenschaften untersucht. Unter den Adeninderivaten, die entwickelt wurden, befinden sich der erste in der Literatur bekannte Adeninrezeptor-Antagonist und die erste Serie von Adeninrezeptor-Agonisten mit nanomolaren Affinitäten. Die dargestellten Xanthinderivate zeigen größtenteils subnanomolare Affinitäten am A2B-Rezeptor und ein sehr gutes Selektivitätsprofil gegenüber den anderen bekannten Adenosinrezeptor-Subtypen, sodass in dieser Arbeit der affinste bislang bekannte A2B-Rezeptor-Antagonist und der erste in der Literatur beschriebene spezifische A2B-Rezeptor-Antagonist dargestellt werden konnten. Auf der Basis dieser Daten wurde ferner der erste A2B-spezifische Radioligand entwickelt.
In einem weiteren Projekt wurden im Rahmen eines sechsmonatigen Forschungsaufenthalts in der Arbeitsgruppe von Dr. Sonja Hess am California Institute of Technology (Pasadena, CA, USA) Proteomik-Methoden entwickelt, um den humanen Adeninrezeptor spezifisch mittels Liganden-Affinitätschromatographie aus HEK293-Zellen anzureichern und die Proteinsequenz nach proteolytischem Verdau massenspektrometrisch zu analysieren. Ferner wurden Proteomik-Methoden entwickelt, um Transmembranproteine, palmitoylierte Proteine sowie glycosylierte Proteine aus HEK293-Zellen anzureichern und massenspektrometrisch zu analysieren.},

url = {https://hdl.handle.net/20.500.11811/4130}
}

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