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Die Photonenmarkierungsanlage für das Crystal-Barrel/TAPS-Experiment an ELSA

dc.contributor.advisorSchmieden, Hartmut
dc.contributor.authorFornet-Ponse, Kathrin
dc.date.accessioned2020-04-15T11:05:09Z
dc.date.available2020-04-15T11:05:09Z
dc.date.issued13.01.2010
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/20.500.11811/4507
dc.description.abstractMit dem CBELSA/TAPS-Experiment werden im Rahmen des SFB/TR 16 Messungen von Einfach- und Doppelpolarisationsobservablen in der Photoproduktion durchgeführt. Die Energie der benötigten hochenergetischen, polarisierten Photonenstrahlen wird mit Hilfe eines so genannten "Tagging-Systems" bestimmt.
Das im Rahmen dieser Arbeit aufgebaute Tagging-System ermöglicht die Energiemarkierung der Photonen in einem Energiebereich von 0,021 E0 bis 0,871 E0 mit einer Zeitauflösung von 0,240 ns und einer Energieauflösung von 0,1% E0 bis 0,4% E0. Die erreichte Zeitauflösung erlaubt es, das Tagging-System als Zeitreferenz für die übrigen Experimentkomponenten zu verwenden.
Mithilfe von umfangreichen, dedizierten Messungen und ausführlichen Simulationsrechnungen wurde die Energiekalibration für die Photonenmarkierungsanlage durchgeführt, wobei auch der Einfluss der verschiedenen Strahllageparameter des primären Elektronenstrahls auf die zu erreichende Energieauflösung berücksichtigt wurde.
Zur Berechnung von Wirkungsquerschnitten mit dem CBELSA/TAPS-Experiment ist die Kenntnis des Photonenflusses am Experimenttarget nötig. Bei der Bestimmung des Photonenflusses spielt die Photondefinitionswahrscheinlichkeit P eine zentrale Rolle, die angibt, mit welcher Wahrscheinlichkeit zu einem Signal aus dem Tagging-System das zugehörige Photon im Photonenstrahl am Produktionstarget vorhanden ist. Unter Berücksichtigung der zu beachtenden Untergrundereignisklassen und deren Beitrag sowie des Einflusses weiterer Effekte (Detektorelektronik) konnte eine Vorschrift für die Bestimmung von P gefunden werden, die bei Tagging-Raten von von 1 MHz bis 10 MHz konsistente Resultate liefert. Ein relativer systematischer Fehler P wurde bestimmt.
Darüber hinaus wurde eingehend untersucht, welche Auswirkungen die Kollimation und die Divergenz des Photonenstrahls auf die Anzahl der tatsächlich im Experiment zur Verfügung stehenden Photonen und damit auf das maximal erreichbare P haben. Die experimentell schon beobachtete Energieabhängigkeit sowie die Abhängigkeit der Photondefinitionswahrscheinlichkeit P vom Radiatortyp konnte so erklärt werden.
dc.language.isodeu
dc.rightsIn Copyright
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subjectPhotonenmarkierung
dc.subjectCrystal Barrel
dc.subjectELSA
dc.subjectEnergiemarkierung
dc.subjectPhotonen
dc.subjectElektronen
dc.subjectBremsstrahlung
dc.subjectKollimation
dc.subjectVielfachstreuung
dc.subjectPhotondefinitionswahrscheinlichkeit
dc.subjectTaggingeffizienz
dc.subjectPhotonenstrahl
dc.subjectElektronenstrahl
dc.subjecttagging
dc.subjectbremsstrahlung
dc.subjecttagging system
dc.subjecttagging efficiency
dc.subjectcollimation
dc.subjectphoton beam
dc.subjectelectron beam
dc.subject.ddc530 Physik
dc.titleDie Photonenmarkierungsanlage für das Crystal-Barrel/TAPS-Experiment an ELSA
dc.typeDissertation oder Habilitation
dc.publisher.nameUniversitäts- und Landesbibliothek Bonn
dc.publisher.locationBonn
dc.rights.accessRightsopenAccess
dc.identifier.urnhttps://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5N-19989
ulbbn.pubtypeErstveröffentlichung
ulbbnediss.affiliation.nameRheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
ulbbnediss.affiliation.locationBonn
ulbbnediss.thesis.levelDissertation
ulbbnediss.dissID1998
ulbbnediss.date.accepted25.11.2009
ulbbnediss.fakultaetMathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
dc.contributor.coRefereeBrinkmann, Kai-Thomas


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