Schultz, Johannes Andreas: Großwetterlagen und das raumzeitliche Muster des Jahrringwachstums in Mitteleuropa : ein neuer methodischer Analyseansatz. - Bonn, 2013. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5n-32475
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title = {Großwetterlagen und das raumzeitliche Muster des Jahrringwachstums in Mitteleuropa : ein neuer methodischer Analyseansatz},
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year = 2013,
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note = {Für das Verständnis des Klimasystems ist es unerlässlich, lange Zeiträume zu betrachten. Dieses Vorgehen ermöglicht es, die Prozesse und Rückkopplungen im Klimasystem zu beschreiben, auf ihre Periodizität hin zu untersuchen und zu verstehen. Dieses Wissen ist unter anderem von Bedeutung für die Abschätzung des anthropogenen Anteils an den beobachteten und prognostizierten Klimaänderungen (IPCC 2007).
Aufgrund des kurzen Zeitfensters, für das meteorologische Messdaten in ausreichender Zahl, Güte und räumlicher Abdeckung zur Verfügung stehen, werden vergangene Klimabedingungen durch historische Quellen oder Proxidaten wie z. B. Eisbohrkerne, Warven oder Jahrringe rekonstruiert (Glaser 2008). Zahlreiche Studien konnten die Potenziale von Jahrringen für die Klimarekonstruktion belegen; in diesem Zusammenhang seien exemplarisch die Arbeiten von Esper et al. (2012, 2002), Büntgen et al. (2011), Cook et al. 2010 und Treydte et al. (2006) genannt. Die vorliegende Arbeit hat sich zum Ziel gesetzt, durch die Einführung eines neuen, auf Wetterlagen basierenden Ansatzes das Verständnis von Klima / Wachstums-Beziehungen (vgl. Neuwirth 2010, 2011) zu verbessern. Im Gegensatz zur gängigen Praxis in der Dendroklimatologie wird nicht der Einfluss einzelner Klimaelemente auf das Wachstum, sondern der Einfluss von Wetterlagen, die sich ihrerseits auf die lokalen klimatischen Bedingung auswirken, untersucht.
Teile dieser Arbeit, insbesondere die Beschreibung des neuen Ansatzes bzw. der Prozedur, sind in Agricultural and Forest Meteorology (Schultz & Neuwirth 2012) publiziert.},

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