Peth, Simon Alexander: Migration and translocal resilience = Migration und translokale Resilienz : A multi-sited analysis in/between Thailand, Singapore and Germany = Eine multilokale Analyse zwischen Thailand, Singapur und Deutschland. - Bonn, 2020. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-60582
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-60582
@phdthesis{handle:20.500.11811/8831,
urn: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-60582,
author = {{Simon Alexander Peth}},
title = {Migration and translocal resilience = Migration und translokale Resilienz : A multi-sited analysis in/between Thailand, Singapore and Germany = Eine multilokale Analyse zwischen Thailand, Singapur und Deutschland},
school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2020,
month = dec,
note = {Die vorliegende Dissertation befasst sich mit der Rolle der transnationalen Migration für die soziale Resilienz. Die translokale Einbettung und die daraus resultierenden sozialen Praktiken, sind ein zentraler Baustein für die Entstehung und Aufrechterhaltung sozialer Resilienz. Die aktuelle Debatte in der Migrationsforschung hat dabei immer wieder auf die zentrale Bedeutung der ökonomischen und sozialen Rimessen hingewiesen und im letzten Jahrzehnt ist eine zunehmende ‚Rimessen-Euphorie‘ zu beobachten. Diese Dissertation setzt sich kritisch mit dieser Debatte auseinander und argumentiert, dass es wichtig ist, nicht nur die Rimessen in ihrer Konkretheit zu untersuchen, sondern auch den translokalen Kontext, in dem sie entstehen und transferiert werden. Der positive Einfluss von translokalen Beziehungen auf die soziale Resilienz ist kein Automatismus und von mehreren Faktoren abhängig.
Migration ist ein komplexer Prozess des Fortgehens, Zurückkehrens oder Weiterziehens und muss im gesamtgesellschaftlichen Kontext untersucht und gesellschaftstheoretisch konzeptualisiert werden. Diese Dissertation greift hierbei auf Pierre Bourdieus Theorie der Praxis zurück und erweitert die konzeptionellen Debatten des New Mobilities Paradigms und der Translokalität und leistet so einen konzeptionellen Beitrag um die Genese und Persistenz translokaler Räume besser zu verstehen. Diese komparative und multilokale Dissertation liefert insgesamt einen theoriegeleiteten und empirisch tiefgreifenden Beitrag zur Resilienzforschung und schlägt mit dem Konzept der translokalen Resilienz eine wichtige konzeptionelle Erweiterung bestehender Beiträge und Ansätze vor.},
url = {https://hdl.handle.net/20.500.11811/8831}
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urn: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-60582,
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year = 2020,
month = dec,
note = {Die vorliegende Dissertation befasst sich mit der Rolle der transnationalen Migration für die soziale Resilienz. Die translokale Einbettung und die daraus resultierenden sozialen Praktiken, sind ein zentraler Baustein für die Entstehung und Aufrechterhaltung sozialer Resilienz. Die aktuelle Debatte in der Migrationsforschung hat dabei immer wieder auf die zentrale Bedeutung der ökonomischen und sozialen Rimessen hingewiesen und im letzten Jahrzehnt ist eine zunehmende ‚Rimessen-Euphorie‘ zu beobachten. Diese Dissertation setzt sich kritisch mit dieser Debatte auseinander und argumentiert, dass es wichtig ist, nicht nur die Rimessen in ihrer Konkretheit zu untersuchen, sondern auch den translokalen Kontext, in dem sie entstehen und transferiert werden. Der positive Einfluss von translokalen Beziehungen auf die soziale Resilienz ist kein Automatismus und von mehreren Faktoren abhängig.
Migration ist ein komplexer Prozess des Fortgehens, Zurückkehrens oder Weiterziehens und muss im gesamtgesellschaftlichen Kontext untersucht und gesellschaftstheoretisch konzeptualisiert werden. Diese Dissertation greift hierbei auf Pierre Bourdieus Theorie der Praxis zurück und erweitert die konzeptionellen Debatten des New Mobilities Paradigms und der Translokalität und leistet so einen konzeptionellen Beitrag um die Genese und Persistenz translokaler Räume besser zu verstehen. Diese komparative und multilokale Dissertation liefert insgesamt einen theoriegeleiteten und empirisch tiefgreifenden Beitrag zur Resilienzforschung und schlägt mit dem Konzept der translokalen Resilienz eine wichtige konzeptionelle Erweiterung bestehender Beiträge und Ansätze vor.},
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