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Untersuchungen zur Beteiligung Aktin-assoziierter Proteine an intrazellulären Signalwegen
(2003)
In dieser Arbeit wurden zwei Aktin-assoziierte Proteine, WIP und Par-4, durch proteinbiochemische und zellbiologische Methoden untersucht. <br /> Zunächst wurde ausgehend von einer unvollständigen cDNA-Sequenz die komplette ...
Molekulargenetische und Zellbiologische Untersuchungen zur Par-4-induzierten Apoptose
(2007)
Auf der Suche nach neuen Par-4 Interaktionspartnern, die möglicherweise an den bisher nur unvollständig aufgeklärten Mechanismen der Par-4/Dlk-vermittelten Apoptose beteiligt sind, wurde in dieser Arbeit mit Hilfe des ...
Bedeutung von konstitutiv aktiviertem ERK1/2 und Galectin-3 für den malignen Phänotyp neuraler Tumorzellen
(2006)
Die Entstehung neuraler Tumore geht, wie die Entstehung vieler anderer Tumore, mit einer Vielzahl molekularer und zellulärer Veränderungen einher. Dies spiegelt sich auf molekularem Niveau beispielsweise durch veränderte ...
Charakterisierung der Dlk/CDC5 Interaktion und der Genstruktur des <i>Dlk</i> Gens
(2006)
Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde die Interaktion des Spleißfaktors CDC5 und der Dlk (DAP like Kinase) durch proteinbiochemische und zellbiologische Methoden untersucht. Zunächst wurde die komplette cDNA von CDC5 mit ...
Untersuchungen des pro-apoptotischen Proteins Par-4 und seiner Interaktionspartner Dlk, Amida und EFP1
(2007)
Im Rahmen dieser Arbeit wurden zwei Methoden etabliert, mit denen die endogene Par-4-Expression entweder herauf- oder herunterreguliert werden kann. Es wurde gezeigt, dass die Induktion der endogenen Par-4-Expression durch ...
Untersuchungen zum Einfluss der Hepatitis C-Virus-Koinfektion auf die Immunrekonstitution bei HIV-positiven Patienten unter einer hochaktiven antiretroviralen Therapie
(2011-12-13)
Aufgrund gemeinsamer Transmissionswege ist eine wachsende Zahl von HIV-positiven Patienten zusätzlich mit dem Hepatitis C-Virus (HCV) infiziert. Nach letzten Schätzungen sind weltweit bis zu 7 Millionen Menschen mit HIV ...
The homeodomain of the Drosophila Ceramide Synthase Schlank confers nuclear import information and DNA binding capabilities
(2014-05-15)
Ceramide Synthases (CerS) are membrane bound enzymes at the center of the sphingolipid synthesis cascade. A sub-class of CerS also codes for a homeodomain of unknown function.<br /> We previously identified the ...
Erzeugung und Charakterisierung eines Hepatoma-derived Growth Factor (HDGF) -defizienten Mausmodells
(2011-09-19)
Der Hepatoma-derived growth factor (HDGF) bildet zusammen mit den ihm verwandten Proteinen (HRP-1-4 und LEDGF) eine Familie großer, proteinerger Wachstumsfaktoren. Aufgrund seiner ausgeprägten Expression während der Embryogenese verschiedener Organe, darunter Herz, Niere, Leber, Lunge, Darmtrakt und Gehirn, wird eine wichtige Funktion dieses Faktors während der normalen Entwicklung angenommen. Neben seiner initial identifizierten mitogenen Eigenschaften ist HDGF auch an der Modulation von Signalwegen des programmierten Zelltodes beteiligt.<br /> Im Rahmen dieser Arbeit wurde erstmals eine transgene Mauslinie generiert, die defizient für HDGF ist. Mit deren Hilfe wurden die Auswirkungen der Inaktivierung von HDGF auf die normale Entwicklung der Maus charakterisiert und die in zahlreichen Studien beschriebene Bedeutung dieses Faktors auf Proliferation und Apoptose untersucht.<br /> Initial wurden Abschnitte des murinen HDGF-Gens mittels PCR amplifiziert und subkloniert. Unter Verwendung dieser Sequenzabschnitte des HDGF-Gens wurden zwei Austauschvektoren hergestellt, die (i) einen konstitutiven Reportergen-Knock-in mit verstärkt grün fluoreszierenden Protein (EGFP) sowie (ii) einen konditionalen Reportergen-Knock-in mit monomerem rot fluoreszierenden Protein (mRFP) ermöglichen sollten.<br /> Nach homologer Rekombination des konstitutiven Targeting-Vektors in murinen embryonalen Stammzellen und anschließender Blastozysten-Injektion wurden transgene Mäuse erhalten, in denen der Bereich von Exon 2 bis Exon 6 des HDGF-Gens durch die kodierende Sequenz von EGFP derart ersetzt wurde, dass anstelle von HDGF ein funktionelles Reporterfusionsprotein aus den ersten 31 Aminosäuren des HDGF-Proteins und EGFP (HATH<sub>1-31</sub>-EGFP) unter der Kontrolle des endogenen HDGF-Promotors exprimiert wurde.<br /> Analysen an diesen transgenen Mäusen zeigten, dass neben der Deletion von HDGF die Expression des HATH<sub>1-31</sub>-EGFP-Reporterproteins zur Lokalisation HDGF-exprimierender Organe in der Maus genutzt werden konnte. Durch direkten Nachweis des Reporterproteins HATH<sub>1-31</sub>-EGFP und nachfolgende immunhistochemische Analysen konnte im Auge eine Expression von HDGF in der Cornea, dem Linsenepithel und sowohl in der inneren als auch der äußeren Körnerzellschicht der Retina identifiziert werden. Interessanterweise war HDGF in den beiden Körnerzellschichten in unterschiedlichen Zellkompartimenten lokalisiert. Neben dem Auge zeigten distinkte Areale der Milz eine Expression von HATH<sub>1-31</sub>-EGFP. Diese Bereiche konnten der weissen Pulpa zugeordnet werden. Ausgehend von diesen neuen Erkenntnissen konnte HATH<sub>1-31</sub>-EGFP in peripheren CD3<sup>+</sup>, CD4<sup>+</sup>- und CD8<sup>+</sup> T-Lymphozyten nachgewiesen werden. Unterschiede im CD4/CD8-Ratio, und daraus resultierende Auswirkungen der HDGF-Defizienz auf das Immunsystem, wurden nicht beobachtet. Detaillierte histologische Untersuchungen gaben entgegen den Ergebnissen verschiedener Studien keine Hinweise auf eine essentielle Rolle von HDGF während der Entwicklung verschiedener Organe. Darüber hinaus wurden in Verhaltenstests keine neurologischen Auffälligkeiten festgestellt. Auf Grundlage dieser Ergebnisse konnte erstmals mit Hilfe eines HDGF-defizienten Mausmodells gezeigt werden, dass die Entwicklung der defizienten Tiere ohne die Ausprägung eines offensichtlichen Phänotyps verläuft und HDGF für das normale Wachstum der Maus entbehrlich ist.<br /> In Zellkulturversuchen konnte schließlich an primären dermalen Fibroblasten der Beweis erbracht werden, dass der Verlust von endogenem HDGF keine Auswirkungen auf das Proliferationsvermögen, den Zellzyklus und die Sensitivität gegenüber exogen zugefügtem HDGF hatte. Ebenso reagierten primäre dermale Fibroblasten, denen HDGF per se fehlt, nicht empfindlicher gegenüber Apoptose induzierenden Stimuli oder oxidativem Stress....
Molekulare Mechanismen TNF-vermittelter viraler Hepatitis
(2016-06-10)
Zytotoxische T-Lymphozyten (CTL) eliminieren selektiv Virus-infizierte Zellen, indem sie sie anhand von viralem Antigen erkennen, das auf deren Oberfläche präsentiert wird. Eine Ausnahme bildet eine kürzlich entdeckte ...