Zur Kurzanzeige

Limbische Encephalitis: Stellenwert der konventionellen MRT in der Routinediagnostik

dc.contributor.advisorHattingen, Elke
dc.contributor.authorKhouri, David-Alexis Thomas
dc.date.accessioned2021-11-03T08:52:02Z
dc.date.available2021-11-03T08:52:02Z
dc.date.issued03.11.2021
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/20.500.11811/9389
dc.description.abstractDie konventionelle MRT spielt in der Diagnostik der Limbischen Encephalitis eine zentrale Rolle. Oftmals erscheint letztere jedoch unauffällig oder grenzwertig pathologisch in der konventionellen MRT. In diesem Zusammenhang untersucht die vorliegende Studie, ob anhand einer visuellen Auswertung eine Unterscheidung zwischen Patienten mit möglicher (Antikörper negativ) und wahrscheinlicher Limbischer Encephalitis (Antikörper positiv) diagnostisch ist und welchen Einfluss die Berufserfahrung und eine akribischere visuell-qualitative Auswertung auf die Ergebnisse hat. Zu diesem Zweck beurteilten drei Rater unabhängig voneinander 91 MRTs (2013-2017) von Patienten, die das klinische Bild einer Limbischen Encephalitis aufwiesen. Die visuelle Einschätzung der Signalstärke bzw. des Volumens der Amygdala und des Hippocampus und der Binnenstruktur des Hippocampus in T2- und FLAIR-gewichteten Aufnahmen erfolgte anhand eines vierstufigen, ordinalskalierten Bewertungssystems. Ein X2-Test der Unabhängigkeit (Antikörperstatus/MRT-Parameter) konnte für den vorliegenden Datensatz keinen statistisch signifikanten Zusammenhang feststellen. Durch Bildung zweier Vergleichsgruppen (erfahren vs. unerfahren) und durch Überführung des initial ordinalskalierten Bewertungssystems in ein nominalskaliertes konnte eine Tendenz beobachtet werden: ein berufserfahrener Radiologe scheint eine Hyperintensität bzw. eine ausgewaschene Binnenstruktur besser einschätzen zu können als ein unerfahrener. Bei der Einschätzung des Volumens spielt die Berufserfahrung hingegen am wenigsten eine Rolle. Die gewonnenen Ergebnisse legen nahe, dass die konventionelle MRT nicht die Methode der Wahl ist, um eine LE zuverlässig zu diagnostizieren.de
dc.language.isodeu
dc.rightsIn Copyright
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subjectEncephlalitis
dc.subjectEnzephalitis
dc.subjectlimbisch
dc.subjectlimbisches System
dc.subjectlimbische Encephalitis
dc.subjectlimbische Enzephalitis
dc.subjectautomimmune Encephalitis
dc.subjectparaneoplastisches Syndrom
dc.subjectintrazelluläre Antikörper
dc.subjectOberflächenantikörper
dc.subject.ddc610 Medizin, Gesundheit
dc.titleLimbische Encephalitis: Stellenwert der konventionellen MRT in der Routinediagnostik
dc.typeDissertation oder Habilitation
dc.publisher.nameUniversitäts- und Landesbibliothek Bonn
dc.publisher.locationBonn
dc.rights.accessRightsopenAccess
dc.identifier.urnhttps://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-64378
ulbbn.pubtypeErstveröffentlichung
ulbbnediss.affiliation.nameRheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
ulbbnediss.affiliation.locationBonn
ulbbnediss.thesis.levelDissertation
ulbbnediss.dissID6437
ulbbnediss.date.accepted29.10.2021
ulbbnediss.instituteMedizinische Fakultät / Kliniken : Radiologische Klinik
ulbbnediss.fakultaetMedizinische Fakultät
dc.contributor.coRefereeBecker, Albert Johann
ulbbnediss.contributor.gnd1250040205


Dateien zu dieser Ressource

Thumbnail

Das Dokument erscheint in:

Zur Kurzanzeige

Die folgenden Nutzungsbestimmungen sind mit dieser Ressource verbunden:

InCopyright