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Transkriptom- und Proteomanalytische Charakterisierung der Small-Colony-Variante von <i>Staphylococcus aureus</i>
(2004)
<i>Staphylococcus aureus</i> ist einer der klinisch bedeutsamsten Humanpathogene, der eine große Anzahl verschiedener Krankheiten verursacht. Diese reichen von lokalen Hautentzündungen, Lebensmittelvergiftungen über ...
Etablierung und Vergleich von Multi-Colour-Fish-Techniken und Multiplex Amplifiable Probe Hybridisation (MAPH) zur Detektion kryptischer Aberrationen der subtelomerischen Chromosomenregionen
(2004)
Mikroskopisch nicht sichtbare und somit kryptische Chromosomenmutationen stellen eine bedeutende Ursache für mentale Retardierung (MR) und multiple Fehlbildungen beim Menschen dar. Als Regionen mit vermehrten kryptischen ...
Detektion und Charakterisierung subtelomerischer Chromosomenaberrationen bei Patienten mit mentaler Retardierung unklarer Genese durch Multicolour-FISH
(2004)
Mentale Retardierung (MR) betrifft etwa 3% der Bevölkerung, in 40-60% ist ihre Ursache unbekannt. Neben zahlreichen endo- und exogenen Faktoren spielen numerische und struturelle Chromosomenstörungen eine entscheidende ...
Lineage-Selektion und Transplantation ES Zell-abgeleiteter neuraler Vorläuferzellen
(2004)
Embryonale Stammzellen (ES Zellen) besitzen drei einzigartige Fähigkeiten, die sie als Spenderquelle für Zellersatzstrategien im Zentralnervensystem sehr attraktiv erscheinen lassen: sie sind <strong>pluripotent</strong>, sie zeichnen sich durch <strong>unbegrenzte Vermehrbarkeit </strong>aus und sie sind <strong>einfach genetisch zu manipulieren.</strong> <br /> Die Einsatzmöglichkeit von ES Zellen muss an der Möglichkeit gemessen werden, neurale Zellpopulationen von hoher Reinheit zu bilden. Es muss weiter gewährleistet sein, dass die ES Zell-abgeleiteten Neurone oder Gliazellen mit dem Wirtsgewebe interagieren und funktionelle Einheiten bilden können. <br /> Im Rahmen dieser Doktorarbeit sollten diese beiden Aspekte exemplarisch untersucht werden. Zunächst sollte ein Lineage-Selektions-Verfahren zur Herstellung reiner neuronaler Kulturen etabliert werden. Dazu sollten murine ES Zellen mit einem Tα1-Tubulin-EGFP (Tα1-EGFP) Konstrukt stabil transfiziert werden. Dieses Konstrukt erlaubt die Identifizierung junger Neurone durch EGFP-Fluoreszenz. Nach in vitro Differenzierung in neurale Vorläuferzellen sollte die EGFP-positive Population charakterisiert und Tα1-EGFP-positive Zellen durch Fluoreszenz-aktivierte Zellsortierung (Fluorescence-activated cell sorting; FACS Sortierung) isoliert werden. Für die Gewinnung hoch aufgereinigter glialer Kulturen sollte ein kontrolliertes in vitro Differenzierungsverfahren eingesetzt werden. Die so gewonnenen glialen Vorläuferzellen sollten mit einem CMV-EGFP Konstrukt stabil transfiziert und in organotypischen Schnittkulturen des Ratten-Hippocampus hinsichtlich ihrer Migrations-, Differenzierungs- und Integrations-Fähigkeit untersucht werden. In einem weiteren Schritt sollten die Differenzierung und Plastizität ES Zell-abgeleiteter glialer Vorläuferzellen nach in vivo Transplantation in den Hippocampus der Ratte untersucht werden....
Vergleichende Untersuchung der Belastung von Fließgewässern mit <i>Cryptosporidium sp</i>. und <i>Giardia lamblia</i> in vier Einzugsgebieten mit unterschiedlicher naturräumlicher Ausstattung und menschlicher Nutzung
(2004)
Um die Abhängigkeit der Konzentrationen von <i>Cryptosporidium sp. </i>und<i> Giardia lamblia</i> in Fließgewässern darstellen zu können, wurden im Zeitraum zwischen Januar 1997 und Oktober 2000 vier Einzugsgebiete mit ...
Untersuchungen zur O-GlcNAc Modifikation neuraler Proteine
(2004)
Die intrazelluläre Modifikation der Serin- und Threoninreste von cytosolischen und Kernproteinen mit einem N-Acetylglucosamin (O-GlcNAc) ist ubiquitär verbreitet und bei allen bisher daraufhin untersuchten eukaryotischen ...
Die AtMRS2-Genfamilie: Untersuchungen zur entwicklungs-/ gewebespezifischen Expression in Arabidopsis thaliana und Protein-Proteininteraktionsanalysen mit dem mating based Split-Ubiquitin-System in Hefe
(2008)
<p>Magnesium besitzt einzigartige physiko-chemische Eigenschaften und benötigt einen ebenso außergewöhnlichen Transportmechanismus. Obwohl Magnesium eine essentielle Funktion in der Zelle als Cofaktor zahlreicher Enzyme, und bezogen auf die pflanzliche Zelle als Zentralatom des Chlorophylls und Regulator photosynthetischer Schlüsselenzyme besitzt, ist der Magnesiumtransport bisher wenig untersucht. Die vorliegende Dissertation erläutert Ergebnisse zur Analyse einer Genfamilie pflanzlicher Magnesiumtransporter, der AtMRS2-Genfamilie. Die AtMRS2-Genfamilie gehört zu einer neuen Klasse von Ionentransportproteinen, der 2-TM-GxN-Superfamilie. Zu dieser Familie gehören funktionale Magnesiumtransporter, wie das mittlerweile gut untersuchte CorA-Protein der Prokaryonten und bei den Eukaryonten die Hefeproteine ALR1/2, LPE10 und MRS2. Die Genfamilie umfasst in Arabidopsis thaliana elf Kernmitglieder und vier weiter entfernt Verwandte. <br /> In der vorliegenden Dissertation sollte die Promotoraktivität der elf Mitglieder der AtMRS2-Genfamilie analysiert werden. Es stellte sich hier die Frage, ob eine entwicklungsspezifische oder gewebespezifische Expression vorliegt. Für die Expressionsanalyse wurden die Promotoren und das jeweilige erste codierende Exon mit der codierenden Sequenz der β-Glucuronidase fusioniert und stabil in Arabidopsis thaliana transformiert. Für einige Mitglieder der Genfamilie, wie AtMRS2-1 und AtMRS2-5, wurde eine ubiquitäre Expression beginnend im auskeimen Samen, die sich über das Keimlingsstadium bis zur adulten Pflanzen in fast allen Organen fortsetzte, beobachtet. Andere Transporter wie AtMRS2-2, zeigten vom Keimlings- bis zum Blütenstadium eine Expression im vaskulären Gewebe. Für AtMRS2-6 wurde eine entwicklungsspezifische Promotoraktivität in den Pollenkörnern dokumentiert. AtMRS2-4 und AtMRS2-11 zeigten Promotoraktivität im vegetativen Gewebe, zusätzlich konnte eine Expression in den Chloroplasten nachgewiesen werden. Insgesamt betrachtet konnte jedem Entwicklungsstadium und jedem Organ der Pflanze mindestens ein Mitglied der AtMRS2-Genfamilie zugeordnet werden. Die Analyse der Promotoraktivität unter veränderten exogenen Bedingungen zeigte eine Induktion des chloroplastidär lokalisierten AtMRS2-11- Transporters in etiolierten Keimlingen durch Licht. Ein Einfluss von Schwermetallen auf die Promotoraktivität wurde für AtMRS2-4, 2-5, 2-10 und 2-11 unter Aluminiumstress, unter Cadmiumstress für AtMRS2-2, und unter Kupferstress für AtMRS2-4 und 2-5 beobachtet.<br /> Im zweiten Teil der Arbeit wurden Protein-Proteininteraktionsanalysen durchgeführt, um Einblicke in den möglichen Aufbau eines funktionalen Kanals zu erhalten. Das bakterielle CorA besitzt eine Pentamerstruktur, die auch für die AtMRS2-Proteine denkbar ist. Für alle funktionalen Mitglieder der AtMRS2-Genfamilie wurde die Möglichkeit Homo-Oligomeren zu bilden gezeigt. Für einzelne Mitglieder, die eine überlappende Promotoraktivität zeigten, ist eine Hetero-Oligomerbildung möglich. Für Kaliumkanäle wurde eine Beteilung von coiled coil-Domänen an der Interaktion gezeigt. In einem ergänzenden Ansatz wurde untersucht, ob eine Mutation der coiled coil-Domäne die Oligomerisierung der AtMRS2-Proteine beeinflusst. Die Interaktion der AtMRS2 Proteine mit einer Mutation in der coiled coil-Domäne war stark reduziert. Unklar bleibt, ob die coiled coil-Domäne an der Interaktion oder der Stabilisierung beteiligt ist.</p>...
Die molekulare Wirkung des humanen β-Defensins hBD3 auf <i>Staphylococcus aureus</i>
(2008)
<p>Wirts-Abwehr-Peptide (engl.: Host Defense Peptides, HDPs) sind eine sehr ursprüngliche Komponente der angeborenen Immunabwehr und kommen in sämtlichen Lebewesen vor. Die heterogene Gruppe zeichnet sich durch eine ...
Rezente benthische Foraminiferen im Bereich des Benguelastroms, Südwestafrika: Verbreitungsmuster und ihre steuernden Faktoren
(2008)
Diese Arbeit stellt die erste detaillierte Untersuchung zur Biodiversität rezenter benthischer Foraminiferen des Flachwasserbereichs der gesamten Südwestküste Afrikas dar. Dazu wurden die Foraminiferen der Südwestküste ...
Untersuchungen zur androgenetischen Alopezie: Funktionelle Aufarbeitung des humanen Androgenrezeptors & Identifizierung kausaler Gene
(2008)
<p>Die androgenetische Alopezie (AGA) ist die häufigste Form von Haarausfall. Bis zum 80. Lebensjahr sind rund 80% der Männer von ihr betroffen (Hamilton et al., 1951). Das Androgenrezeptor-Gen (AR) ist bislang das einzige ...